Queer Lexikon e.V.
Shine Pride sammelt diesen Sommer über betterplace für das Queer Lexikon.
Das Queer Lexikon ist ein gemeinnütziger Verein und betreibt die deutschsprachige Online-Anlaufsstelle für sexuelle, romantische und geschlechtliche Vielfalt auf queer-lexikon.net
Das Angebot gliedert sich in Information, darunter fällt zum Beispiel das queere Glossar, eine Übersicht zu Pride Flaggen oder tiefergehende Einführungstexte zu verschiedenen queeren Labels – und Unterstützung im queeren Kummerkasten mit Antworten zu anonymen Fragen, im Regenbogenchat in als queere Online-Jugendgruppe oder mit einer Jugendgruppenkarte für queere Gruppen im ganzen deutschsprachigen Europa.
Was bietet das Queer Lexikon?
In ganz kurz: Aufklärung und Unterstützung im Themenbereich sexuelle, geschlechtliche und romantische Vielfalt. Zur Nutzung, zur Weitergabe und Weiterverarbeitung kostenlos (unter der selben Lizenz wie beispielsweise die Wikipedia).
Aufklärung
Das Queer Lexikon bietet freie und frei weiterverwendbare Informationen zu sexueller, geschlechtlicher und romantischer Vielfalt und richtet sich damit vor allem an Jugendlich und junge Erwachsene.
Zum Angebot gehören ein queeres Glossar, eine Übersicht von queeren Symbolen und Pride Flags, weitergehende Infotexte zu verschiedenen Labels, der queere Kalender mit queeren Feier- und Gedenktagen und Informationsbroschüren zu Bindern, zu Tucking, zu Safer Sex für queere Menschen, zu Coming Out und zu queeren Labels – die liefert das Queer Lexikon auch an Beratungsstellen und interessierte Jugendzentren. Auch kostenlos, falls die Institutionen sich eine Bestellung sonst nicht leisten können.
Unterstützung
Die zweite große Säule der Arbeit des Queer Lexikon sind Unterstützungsangebote. Der queere Kummerkasten bietet die Möglichkeit, alle möglichen queeren Fragen anonym zu stellen. Das Team beantwortet in der Woche bis zu 25 Fragen, die Nachfrage hier ist sehr groß. Das Queer Lexikon bietet auch zwei moderierte queere Chats an: der Regenbogenchat ist für junge Menschen ab 13, der Queerchat ist ausdrücklich für Erwachsene. Beide haben feste Öffnungszeiten und werden durch das Queer Lexikon moderiert, um eine möglichst sichere Umgebung für Austausch, für Selbstfindung, für Kontakt zu anderen queeren oder questioning Personen, zu ermöglichen. Auf der Jugendgruppenkarte finden sich Informationen zu queeren Jugendgruppen im ganzen deutschsprachigen Europa, sodass junge queere Menschen auch vor Ort Anschluss finden können.
Was kann meine Spende bewegen?
Das Queer Lexikon ist gemeinnützig – jeder Euro kommt also unmittelbar der Untersützungs- und Aufklärungsarbeit zu Themen sexueller, geschlechtlicher und romantischer Vielfalt zu Gute.
50 Euro – ein Monat Verwaltungskosten: Das Queer Lexikon muss sich selbst verwalten. Buchhaltung, Kontoführung und Telefonkosten kommen da schnell auf etwa 50 Euro im Monat zusammen.
70 Euro – ein Monat Serverkosten: Das Queer Lexikon arbeitet vollständig online. Es betreibt seine IT-Infrastruktur zur Zusammenarbeit und Organisation selbst. Das ist datensparsam, sicher, flexibel und auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten.
100 Euro – eine neue Auflage einer Broschüre: Das Queer Lexikon bietet auch einige gedruckte Kurz-Broschüren zu queeren Themen für Jugendzentren, Beratungsstellen und andere Institutionen wo (auch) queere Personen zusammenkommen. Die sind häufig selbst unterfinanziert, daher ermöglicht das Queer Lexikon Bestellungen für diese Stellen auch kostenlos. Eine Auflage umfasst etwa 1.500 Exemplare.
200 Euro – eine Supervision fürs Team: Das Queer Lexikon bietet einmal im Quartal und bei Bedarf externe Supervision für das Team an. Das ist einerseits wichtig, um Konflikten im Team vorzubeugen oder sie aufzuarbeiten. Andererseits wird das Team durch die Arbeit auch immer wieder mit gesellschaftlicher Queerfeindlichkeit konfrontiert.
2.000 Euro – eine große Fortbildung fürs Team: Um die Qualität der Arbeit zu sichern und das Team zu stärken, ist es dem Queer Lexikon wichtig, dem Team relevante Fortbildungen und Schulungen zu ermöglichen. Ein Teil des Teams wurde beispielsweise Anfang des Jahres im Rahmen von Mental Health First Aid zu Ersthelfenden für mentale Gesundheit ausgebildet.